Antworten auf häufig gestellte Fragen

Es ist leider nicht möglich die Plesk-Lizenzen die Sie bei uns gekauft haben, auf einem fremden Server zu verwenden, da die Lizenzen auf die IP-Adressen unserer Server ausgestellt sind. Auch wenn Sie mehrere Server bei uns haben, können Sie die Lizenz immer nur auf dem dafür vorgesehen Server einsetzen.

Plesk Obsidian Plesk Web-Administ seit dem 29.05.2024 nicht mehr von uns kostenlos erhältlich. Sie können aber im Kundenbereich unter dem Punkt > "Meine Vertäge" > "Ihr Vertrag" > "Plesk-Lizenzen" die gewünschte Plesk-Lizenz für Ihren CloudServer bei uns buchen.

Die aktuellen Preise für die Lizenzen sind hier ersichtlich: https://alfahosting.de/server-domainpreise-upgrades/

Eine Übersicht des Funktionsumfanges der Plesk-Versionen finden Sie hier: https://www.plesk.com/editions/

Ebenfalls auf dieser Seite finden Sie von uns angebotene Plesk Erweiterungen wie zusätzliche Sprachpakete oder ein Antiviren-Modul.

Ältere Versionen (Plesk 10 Domains/100 Domains/unbegrenzt) sind weiterhin gültig und können bis auf weiteres normal genutzt werden, sofern der CloudServer-Vertrag nicht verändert wird.

Wenn Sie Ihre eingesetzte Debian- oder Ubuntuversion mit Plesk upgraden möchten, haben sie dazu zwei mögliche Vorgehensweisen:

1. Durchführen eines dist-upgrade. Dieses darf nicht über die Upgrade-Routine vom Betriebssystem durchgeführt werden, da hierbei die Besonderheiten von Plesk nicht berücksichtigt werden. Bitte führen Sie das Upgrade nur über den von Plesk beschriebenen Weg durch. Die folgenden Upgradepfade sind möglich:

Ubuntu 18 > Ubuntu 20 Plesk Obsidian 18.0.33 und höher
Ubuntu 16 > Ubuntu 18 Plesk Obsidian 18.0.30 und höher
Debian 9 > Debian 10 Plesk Obsidian 18.0.30 und höher
Ubuntu 14 > Ubuntu 16 Plesk 17.8
Debian 8 > Debian 9 Plesk 17.8

Wie Sie das Upgrade durchführen können, ist in folgendem Artikel Schritt-für-Schritt beschrieben.

https://support.plesk.com/hc/en-us/articles/213410369

Bevor Sie mit den Arbeiten beginnen, sollten Sie aber in jedem Fall zuvor einen Snapshot für Ihren Server erstellen, um bei Problemen wieder auf die alte Verision rück wechseln zu können.

2. Die andere und von Plesk empfohlene Variante, ist auf einem neuen Server die neueste Version von Debian/Ubuntu zu installieren und die Daten dann über den Pleskmigrator zu migrieren.

Wenn Sie diese Variante bevorzugen, melden Sie sich bitte via Ticket in unserem Kundenbereich, um den weiteren Ablauf mit uns zu besprechen.

Ein manuelle Installation kann sehr einfach erfolgen. Melden Sie sich als „root“-Benutzer über SSH im Server an und führen Sie den folgenden Befehl aus:

# sh <(curl https://autoinstall.plesk.com/one-click-installer || wget -O - https://autoinstall.plesk.com/one-click-installer)

Weitere Informationen dazu finden Sie direkt bei Plesk: https://docs.plesk.com/de-DE/obsidian/deployment-guide/installation-und-upgrade-von-plesk-auf-einem-einzelnen-server.76840/

Der Benutzername für Plesk lautet "admin". Das initale Plesk-Passwort müssen Sie direkt per SSH-Zugang mit dem Befehl "plesk bin admin --set-admin-password -passwd PASSWORTKLARTEXT -encrypted-password" setzen.

1. Um letztlich auf Plesk zuzugreifen gibt es zwei Möglichkeiten, über die IP oder über den Hostnamen, sowie den Port 8443. Rufen Sie also in einem Internet-Browser die URL https://hostname:8443 oder https://ip-des-servers:8443 auf. Da hierfür nun ein von Plesk selbstsigniertes Zertifikat greift, wird im Browser möglicherweise eine Warnmeldung erscheinen. Sie können das Zertifikat aber ohne Bedenken als Vertrauenswürdig bestätigen.

2. Nach dem ersten erfolgreichen Plesk-Login müssen Sie zunächst dem Lizenzvertrag von Plesk zustimmen indem Sie am Ende der Seite ein Häkchen bei "Ich stimme den Bedingungen des Lizenzvertrags zu." und ggf. bei "Nicht mehr anzeigen." setzen sowie abschließend auf "Akzeptieren" klicken.

3. Da Plesk verschiedene Ansichten anbieten, werden Sie im nächsten Schritt gebeten die gewünschte Ansicht zu wählen. Dies kann nachträglich selbstverständlich noch geändert werden.

4. Sie werden im nächsten Schritt gebeten Ihre Administrator-Informationen anzugeben (Name, E-Mail Adresse, etc.).

5. Um effektiv mit Plesk arbeiten zu können, sollten Sie nun noch einen gültigen Lizenz-Key installieren. Dazu klicken Sie im nächsten Schritt auf "Key installieren". Dort haben Sie die Möglichkeit entweder die heruntergeladene xml-Datei hochzuladen oder einfach den Lizenz-Key direkt einzugeben. Sofern Sie den Abschnitt mit der Lizenz zuvor übersprungen haben, finden Sie den Punkt "Lizenzverwaltung" nachträglich unter "Tools & Einstellungen".

Die von uns bereitgestellte Lizenz, die Sie nach Ihrer Bestellung ausgewählt haben (oder eine zusätzlich über uns bestellte Lizenz), finden Sie im Administrationsbereich des Servers unter dem Punkt "System-Applikationen" > "Lizenzen".

Hilfestellung zur Nutzung von Plesk finden Sie auf der Internetseite des Herstellers unter folgender URL: https://docs.plesk.com/de-DE/onyx/

Sie erreichen Plesk unter https://hostname-oder-IP-Adresse:8443. Sofern kein eigenes SSL-Zertifikat vorliegt, muss die Warnung beim Aufruf der Seite ignoriert werden.

Der Benutzername für Plesk lautet "admin".

Unter Linux müssen Sie das Administrator Passwort mit folgendem Befehl via SSH-Zugriff setzen:

plesk bin admin --set-admin-password -passwd PASSWORTKLARTEXT -encrypted-password

Unter Windows können Sie von der Kommandozeile aus mit dem folgenden Befehl das Passwort anzeigen lassen:

%plesk_bin%\\plesksrvclient" -get

Hilfestellung zur Nutzung von Plesk finden Sie auf der Internetseite des Herstellers unter folgender URL: http://www.odin.com/de/products/plesk/documentation/

Die Technische Dokumentation von Plesk finden Sie direkt beim Hersteller:

https://docs.plesk.com/de-DE/onyx/

Zahlreiche Video-Tutorials finden Sie ebenfalls beim Hersteller:

https://docs.plesk.com/en-US/onyx/video-tutorials/

Sofern man das Plesk Passwort vergessen hat oder generell ein neues generieren möchte, kann man das über verschiedene Wege umsetzen. Am Einfachsten ist es direkt per SSH mit dem folgenden Befehl des Plesk Command Line Interface:

plesk bin admin --set-admin-password -passwd NEUESPASSWORTKLARTEXT -encrypted-password

Der Benutzername ist und bleibt dabei "admin", sofern er nicht anderweitig geändert wurde.

Unter Windows können Sie von der Kommandozeile aus mit dem folgenden Befehl das Passwort anzeigen lassen:

%plesk_bin%\plesksrvclient.exe -get

Alternativ können Sie im Administrationsbereich Ihres Server auch ein neues Plesk Passwort setzen:

Konfiguration > Passwort setzen > Plesk Passwort

Ja, dies ist ohne weiteres möglich. Die Lizenz die Sie in Ihrem Administrationsbereich finden bleibt weiterhin gültig. Eine Anleitung finden Sie direkt beim Hersteller Parallels:

http://download1.parallels.com/Plesk/PP12/12.0/Doc/de-DE/online/plesk-installation-upgrade-migration-guide/

Unter Linux wird keine eigene dedizierte IP Adresse mehr benötigt. Mittels Server Name Indication (SNI) ist es mittlerweile möglich verschiedene Zertifikate auf der gleichen IP zu hosten.

Unter Windows ist die Unterstützung für SNI derzeit noch nicht gegeben, daher wird eine zusätzliche dedizierte IP-Adresse benötigt.  Diese können Sie über unser Supportsystem bestellen (Kosten gemäß Preisliste).

Eine detailierte Anleitung zur Einbindung des Zertifikates finden Sie im Plesk Handbuch.

Wenn Ihnen Plesk einen Fehler meldet und Plesk dies nicht automatisch beheben kann bzw. das Plesk Reparaturdienstprogramm dafür keine passende Lösung bietet, prüfen Sie bitte über das Plesk Help Center unter Suche von Stichworten aus der Fehlermeldung, ob das Problem dort schon bekannt ist und eine Lösung existiert. Viele Probleme werden dort mit Lösung bereits gelistet. Ein Blick dort lohnt sich also immer.