Antworten auf häufig gestellte Fragen

Folgende Betriebssysteme können Sie aus dem Kundencenter heraus installieren:

Arch Linux
CentOS 7
Debian 7 (Wheezy)
Debian 7 (Wheezy) mit Froxlor
Fedora 20
FreeBSD 10
Gentoo Base 2
openSUSE 13.2
Scientific Linux 7
Ubuntu 14.04.1 LTS
Ubuntu 14.10

(alles 64bit Versionen)

Im Auslieferungszustand ist kein Betriebssystem installiert. Sie können im Kundencenter unter "Serverkonfiguration">"Neuinstallation" das gewünschte Betriebssystem auswählen und installieren.

Wenn Sie ein anderes Betriebssystem nutzen möchten, als die hier verfügbaren, können Sie über den KVM Fernzugriff ein eigenes ISO einbinden und die Installation selbst durchführen. Beachten Sie dazu bitten diesen FAQ-Beitrag: http://alfahosting.de/antworten-auf-ihre-fragen/?cid=75&id=318#a318

Bei der Installation eigener Software ist es uns jedoch nur sehr begrenzt möglich Unterstützung bei Fragen und Problemen zu geben.

Die Änderung des von uns standardmäßigen vergebenen Hostnamens (dxxxx.dedicated.alfahosting-pro.de) auf einen eigenen ist grundsätzlich möglich und empfehlenswert. Wenn Sie Ihren Server auch als Mailserver nutzen, ist die Änderung besonders zu empfehlen. Teilweise gibt es Anti-Spam Mechanismen, die Hostnamen nach dem standardmäßigen Schema blockieren.

Achtung:  Die Änderung des Hostnamens eines bereits fertig eingerichteten Servers macht ggf. umfangreiche Anpassungen erforderlich! Wir empfehlen daher die Änderung vor der Erstinstallation durchzuführen.

Den Hostnamen des Servers ändern Sie einfach in der Konfiguration des Betriebssystems. Zusätzlich können Sie im Kundencenter unter "Meine Verträge" > Ihr Dedicated Server > "Serverkonfiguration" > "DNS-Reverse" die Domain für den Reverse-Lookup angeben.

Sollten Sie Plesk einsetzen, können Sie den Hostnamen auch direkt dort unter "Tools & Einstellungen" > "Server-Einstellungen" ändern bzw. sollten dies ggf. zusätzlich durchführen.

Die Steuerung des Dedicated Servers ist in Ihrem Kundencenter in der Paketübersicht Ihres Server möglich. Oberhalb der Karteireiter  gibt es dort eine Statusleiste, in der aktuelle Aufgaben ersichtlich sind (Installation, Start, etc.). Folgende Funktionen stehen Ihnen weiterhin zur Verfügung:

Zugänge:

Server Zugangsdaten
Initial bei der Neuinstallation gesetzte Passwörter

AlfaDNS und Domainrobot Zugang

FTP Backup Zugangsdaten
Stellt einen FTP-Backup Speicher zur Verfügung auf den nur aus dem IP-Netz unserer Dedicated Server selbst zugegriffen werden kann. Darauf können dann Sicherungen abgelegt werden. Eine Backupfunktion direkt durch uns ist aufgrund der vollständigen Dedizierung nicht möglich.

Froxlor
Wenn das Debian/Froxlor Template genutzt wird, sieht man hier die Initialen Zugangsdaten.

Server-Info

Hostname: dXXXXX.dedicated.alfahosting-pro.de
IP Adresse(n)

Serverkonfiguration

Stromverwaltung
Strom an / Strom aus / Herunterfahren / Reset

Neuinstallation
Betriebssystem-Auswahl, Angaben zu RAID Level, Partitionierung und Dateisystem für die Installation

DNS-Reverse
Hier kann der Reverse DNS Eintrag bearbeitet werden

Rettungssystem

Recovery Manager/Rescue System
Das Rettungssystem lädt ein ausgewähltes ISO-Image , was mit dem eigentlichen Server-OS nicht in Verbindung steht. Darüber kann das Produktiv-System repariert werden.

Remote Console (SOL)
Auf die Remote Console wird genau so zugegriffen, wie auf die normale Shell des Servers. Beim Start der Remote Console werden die Zugangs-Informationen (IP und root-Passwort angezeigt).

KVM-Fernzugriff
Über eine JAVA-Konsole (JAVA muss im Browser aktiviert sein) wird neben Tastatur und Mauseingaben auch das Videosignal übermittelt. Man kann so beispielsweise den Boot-Vorgang beobachten. Außerdem dienst es dazu eigene ISO's zu mounten.

Statistiken & Logs

Traffic-Statistiken
Traffic-Statistiken für einen frei wählbaren Zeitraum

letzte Logeinträge
alle über das Kundencenter veranlassten Aufgaben/Vorgänge

Wenn Sie ein anderes Betriebssystem als die von uns zur Installation angebotenen nutzen möchten, können Sie über den KVM-Fernzugriff ein eigenes ISO einbinden und die Installation selbst durchführen. Bei der Installation eigener Software ist es uns jedoch nur sehr begrenzt möglich Unterstützung bei Fragen und Problemen zu geben.

Dedicated L

In der KVM Konsole kann unter Virtual Media das lokal vorliegende ISO Image eingebunden werden. Dies wird mit "VirtualMedia Plugin OK" bestätigt. Anschließend kann im Boot-Vorgang über F11 das VirtualMedia Laufwerk ausgewählt werden. Dabei muss das BIOS Passwort eingegeben werden, dieses erhalten Sie auf Anfrage über ein Ticket im Supportsystem.

Dedicated XL aufwärts

Als erstes geben Sie für Ihren Internetzugang (Router, Firewall) den Port 5901 für TCP und UDP frei. Nachdem sich das KVM Applet geöffnet hat, öffnen Sie die Einstellungen unter "Preferences", im Karteireiter „Logging“ deaktivieren Sie hier den Punkt „Allow Session Timeout“. Nun können Sie unter „Control“ > „Virtual Media“ Ihr ISO Image hinzufügen („Add...“) und klicken anschließend auf „Connect“. Wenn die Portfreigabe richtig durchgeführt wurde, erscheint jetzt beim Pfad Ihre lokale IP Adresse gefolgt von „USB 2.0“. Wenn Sie nun Ihren Server neu starten bootet dieser über das eingebundene Image.

Allgemeines

Bei der Installation eigener Software ist es uns nur sehr begrenzt möglich Unterstützung bei Fragen und Problemen zu geben.

Die Möglichkeit ein WebISO einzubinden, also ein ISO welches auf einem anderen WebServer liegt, gibt es nicht.

Achtung: Sobald Sie sich aus dem Kundencenter abmelden, wird automatisch das KVM Applet beendet.

RAID steht für „Redundant Array of Independent Disks“ und bezeichnet einen zusammenhängenden Verbund einzelner Festplatten.

Bei unseren Servern Dedicated XL und XXL können Sie RAID 1 oder RAID 0 nutzen, beim Dedicated MAX RAID 0, 5 oder 1.

RAID 0
Es befinden sich zwei Festplatten im Verbund, die Daten werden auf beide Festplatten verteilt. Dadurch entsteht ein höherer Datendurchsatz beim Lesezugriff, jedoch keine Redundanz.

RAID 1
Hier sind zwei Festplatten im Verbund, wobei auf beiden Festplatten die gleichen Daten parallel gespeichert werden (Spiegelung). Es ist somit volle Redundanz gegeben, wenn eine Festplatte ausfällt sind die Daten auf der zweiten identisch vorhanden, es gibt keine Ausfallzeit.

RAID 5
Es befinden sich mehrere Festplatten im Verbund, die Daten werden auf alle Festplatten verteilt. Dadurch entsteht ein höherer Datendurchsatz beim Lesezugriff und zusätzlich Redundanz bei Ausfall einer Festplatte.

RAID 10
Hier handelt es sich um ein RAID 0 über mehrere RAID 1. Beide Vorteile, also die Sicherheit durch Spiegelung der Daten und erhöhter Datendurchsatz durch die verteilte Speicherung der Daten, werden hier kombiniert.