Antworten auf häufig gestellte Fragen

In Ihrem Kundencenter finden Sie Ihre Server Zugangsdaten, und einen Link zum Administrationsbereich. In diesem Administrationsbereich können Sie Ihren Server zum Beispiel starten und stoppen, das Root-Passwort ändern, oder auf Backups zugreifen.

Den Zugriff über eine virtuelle Konsole erhalten Sie über die Fernsteuerungssoftware "VNC". Im Administrationsbereich Ihres Servers können Sie unter dem Menüpunkt "Fernsteuerung (VNC)" die Nutzung aktivieren und das Passwort festlegen. Die IP Adresse und den Port für den Fernzugriff wird Ihnen ebenfalls hier angezeigt.

Es  stehen Ihnen folgende OS Templates zur Installation über den Administrationsbereich zur Verfügung:

CentOS 6.x mit Plesk 10.x (64bit)
CentOS 6.x (64bit)

Debian 6.0 (64bit)
Debian 7.0 (64bit)

Ubuntu 10.04 mit Plesk 10.x (64bit)
Ubuntu 10.04 (64bit)
Ubuntu 12.04 mit Plesk 11.x (64bit)
Ubuntu 12.04 (64bit)

Windows 2008 R2 SP1 Datacenter mit Plesk 11.x (64bit)
Windows 2008 R2 SP1 Datacenter (64bit)

Weiterhin können Sie eigene ISOs hochladen und installieren. Beachten Sie dabei das die Baremetal-Tools für das gewünschte System vorliegen sollten. Die Baremetal-Tools können Sie über das Root-Panel installieren.

Um ein eigenes Betriebssystem zu installieren, welches wir nicht vorkonfiguriert anbieten, ist dies wie folgt möglich:

1. ISO-Image hochladen
Im Administrationsbereich Ihres Servers können Sie unter dem Menüpunkt "CD/DVD laden" unter dem Reiter "ISO-Images verwalten / hochladen" ein eigenes ISO-Image hochladen. Wenn der Upload abgeschlossen ist, kann das Image unter "ISO-Image laden" ausgewählt und geladen werden.

2. VNC Verbindung
Sie benötigen nun eine VNC Verbindung zum Server. Im Auslieferungszustand ist die Funktion deaktiviert, und kann unter dem Menüpunkt "Fernsteuerung (VNC)" aktiviert werden. Bei erfolgreicher Verbindung sehen Sie nach einem Neusart des Server den Boot-Screen und können dann über das eingebundene ISO-Image die Installation starten.

RAID steht für „Redundant Array of Independent Disks“ und bezeichnet einen zusammenhängenden Verbund einzelner Festplatten.

Bei unseren Servern Root M und L sind die beiden Festplatten im RAID 1 Verbund, beim Server Root XL im RAID 5 Verbund.

RAID 1
Hier sind zwei Festplatten im Verbund, wobei auf beiden Festplatten die gleichen Daten parallel gespeichert werden (Spiegelung). Es ist somit volle Redundanz gegeben, wenn eine Festplatte ausfällt sind die Daten auf der zweiten identisch vorhanden, es gibt keine Ausfallzeit.

RAID 5
Es befinden sich mehrere Festplatten im Verbund, die Daten werden auf alle Festplatten verteilt. Dadurch entsteht ein höherer Datendurchsatz beim Lesezugriff und zusätzlich Redundanz bei Ausfall einer Festplatte.

RAID 10
Hier handelt es sich um ein RAID 0 über mehrere RAID 1. Beide Vorteile, also die Sicherheit durch Spiegelung der Daten und erhöhter Datendurchsatz durch die verteilte Speicherung der Daten, werden hier kombiniert.

Die angebotenen Root Server sind vollvirtualisierte Server, die möglichst weitreichende eigene Ressourcen bieten.

Die Vorteile die dadurch entstehen: der Einsatz eigener Betriebssysteme ist möglich, vereinfachte Sicherung (automatische tägliche Backups uns System-Snapshots), dedizierte Ressourcen (z.Bsp. Festplatte) je Server.

Nachteile die durch die Virtualisierung entstehen: eine eigene Virtualisierung ist nicht möglich, Software wie zum Beispiel Hyper-V oder VMWare kann nicht genutzt werden (dafür empfehlen wir Ihnen unsere Dedicated-Server).